Leipzig: Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung (Staatsexamen)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung" an der Universität Leipzig ist ein konsekutives Lehramtsstudium, das auf die Erziehung und Vermittlung von Gemeinschaftskunde sowie Rechtserziehung ausgerichtet ist. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von 9 bis 10 Semestern ausgelegt und schließt mit dem Staatsexamen ab. Es wird sowohl in Vollzeit- als auch in Teilzeitformaten angeboten und findet am Standort Leipzig statt. Das Fachgebiet ist besonders im Kontext der Lehramtsausbildung für allgemeinbildende Schulen verankert und legt einen Schwerpunkt auf die Vermittlung von politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Kompetenzen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang gliedert sich in verschiedene Studienmodelle, die je nach angestrebter Schulform und Studienvariante variieren. Für das Lehramt an Oberschulen sowie Gymnasien umfasst die Regelstudienzeit in der Regel 9 bis 10 Semester. Das Studium besteht aus einer Kombination von Pflichtmodulen in den Bereichen Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung, Politikwissenschaft und Sozialkunde. Es beinhaltet sowohl theoretische Lehrveranstaltungen als auch praktische Anteile, etwa durch Schulpraktika und Projektarbeiten. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Das Curriculum umfasst Module zu politischen Systemen, Recht und Gesellschaft, Medienkompetenz sowie zur Didaktik des Fachs. Zudem werden spezielle Vertiefungen und Wahlpflichtfächer angeboten, um die Studierenden auf unterschiedliche Schulformen und Fachkombinationen vorzubereiten. Die Hochschule legt besonderen Wert auf praxisorientierte Lehrangebote, Kooperationen mit Schulen sowie auf die Integration aktueller Forschungsfelder im Bereich der Politischen Bildung. Die Unterrichtsorte sind vor allem in Leipzig gelegen, wobei praktische Phasen in Schulen vor Ort stattfinden.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für den Schuldienst an allgemeinbildenden Schulen, insbesondere an Oberschulen, Gymnasien und Berufsschulen. Zudem eröffnen sich Berufsmöglichkeiten in der politischen Bildung, bei Bildungsverwaltungen, in außerschulischen Bildungseinrichtungen sowie in der Erwachsenenbildung. Durch die fundierte Ausbildung in gesellschaftlichen und rechtlichen Fragestellungen sind die Absolventen zudem für Tätigkeiten in Politik, Verwaltung, Verbänden oder Medien geeignet.