München: Theaterwissenschaft (B.A.)

Übersicht

Der Studiengang Theaterwissenschaft an der LMU München ist ein Bachelor-Studiengang, der in der Regelstudienzeit von sechs Semestern absolviert wird. Es handelt sich um ein Vollzeitstudium, das in deutscher und englischer Sprache angeboten wird. Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden umfassend in den historischen, theoretischen und praktischen Aspekten des Theaters auszubilden. Die LMU München ist eine der führenden Universitäten in Deutschland, die sich durch eine enge Verbindung von Forschung und Lehre im Bereich der Kultur- und Theaterwissenschaften auszeichnet.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist als Zwei-Fach-Bachelor konzipiert, wobei das Hauptfach Theaterwissenschaft 120 Credit Points (CP) umfasst. Das Studium beginnt im Wintersemester und schließt mit dem Bachelor of Arts ab. Studierende wählen neben dem Hauptfach ein Nebenfach mit 60 ECTS, beispielsweise im Bereich der Kulturwissenschaften oder eines verwandten Fachs.

Das Curriculum gliedert sich in verschiedene Module, die sowohl historische als auch theoretische Aspekte des Theaters abdecken. Zu den Kerninhalten zählen:

• Entwicklung des Theaters von der Antike bis zur modernen Bühnenkunst
• Analyse von Dramen und Theaterstücken
• Aktuelle Regietheorien und -praktiken
• Interdisziplinäre Ansätze, die historische, literarische, künstlerische und gesellschaftliche Perspektiven verbinden

Das Studium umfasst Vorlesungen, Seminare sowie praktische Übungen, um die Studierenden auf Berufsfelder in Theater, Kulturmanagement, Medien und Forschung vorzubereiten. Durch Kooperationen mit regionalen Theatern und kulturellen Institutionen werden praxisorientierte Erfahrungen ermöglicht. Zudem besteht die Möglichkeit, an Forschungsprojekten im Bereich der Theatergeschichte und -theorie mitzuwirken.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen der Theaterwissenschaft sind in vielfältigen Berufsfeldern tätig. Mögliche Einsatzbereiche umfassen:

• Theater- und Kulturveranstalter
• Medienunternehmen
• Verlage
• Kulturverwaltung und -management
• Wissenschaftliche Forschung
• Journalismus
• Bildung