Tübingen: Geographie (B.Sc.)

Übersicht

Der Bachelor-Studiengang Geographie an der Universität Tübingen ist ein vollständig berufsbefähigender Studiengang mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem Abschluss "Bachelor of Science" ab. Es richtet sich an Studierende, die Interesse an naturwissenschaftlichen sowie gesellschaftswissenschaftlichen Fragestellungen haben. Die Universität Tübingen ist eine renommierte Forschungsuniversität, die den Studiengang in einem interdisziplinären Kontext anbietet, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Umwelt, Gesellschaft und Raum zu vermitteln.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang Geographie an der Universität Tübingen ist in verschiedene Module gegliedert, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungsfelder abdecken. Die Inhalte umfassen unter anderem Raumplanung, Siedlungsgeographie, Umweltforschung sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte des Raumes. Die Lehrveranstaltungen werden hauptsächlich in deutscher Sprache durchgeführt und basieren auf einer Mischung aus Vorlesungen, Seminaren, praktischen Übungen und Projektarbeiten. Das Studium ist auf sechs Semester ausgelegt, wobei die ersten Semester grundlegende Inhalte vermitteln und die späteren Semester Spezialisierungen sowie eigenständige Forschungsprojekte ermöglichen. Kooperationen mit regionalen und internationalen Partnerinstitutionen fördern praxisorientierte Projektarbeit und Exkursionen. Zusätzlich werden aktuelle Forschungsfelder wie nachhaltige Stadtentwicklung und Umweltmanagement in die Lehrinhalte integriert.

Wichtige Inhalte:

• Raumplanung
• Siedlungsgeographie
• Umweltforschung
• Gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte des Raumes
• Nachhaltige Stadtentwicklung
• Umweltmanagement

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Geographie verfügen über fundierte Kenntnisse in der Analyse und Gestaltung räumlicher Gegebenheiten. Typische Berufsfelder sind die Raumplanung, Umwelt- und Naturschutz, Stadt- und Regionalentwicklung sowie die Beratung in öffentlichen Verwaltungen, Planungsbüros und Nichtregierungsorganisationen. Zusätzlich eröffnen sich Einsatzmöglichkeiten in Forschungsinstituten, im Bereich Geoinformatik sowie in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung sind die Absolventinnen und Absolventen gut für Tätigkeiten geeignet, die eine vernetzte Betrachtung von gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen erfordern.