Tübingen: Geoökologie (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Geoökologie" an der Universität Tübingen ist ein interdisziplinäres Bachelor-Programm, das sich auf die Erforschung natürlicher und anthropogen beeinflusster Ökosysteme spezialisiert hat. Das Studium vermittelt Wissen und Fähigkeiten, die erforderlich sind, um Umweltprobleme zu analysieren und nachhaltige Lösungsansätze zu entwickeln. Es richtet sich an Studierende, die Interesse an Umweltfragen, Naturschutz und nachhaltiger Entwicklung haben. Die Universität Tübingen bietet diesen Studiengang in Vollzeit an, mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Bachelor-Studiengang "Geoökologie" ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Studienorganisation sieht eine konsequente Verzahnung von Fachwissen aus Geowissenschaften, Ökologie und Umwelttechnik vor. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studium beginnt jeweils im Wintersemester und ist so gestaltet, dass die Studierenden nach sechs Semestern den Abschluss "Bachelor of Science" erlangen.
Wichtige Inhalte:
- Grundlagen der Geowissenschaften
- Ökologie
- Umweltchemie
- Geoinformatik
- Umweltanalyse und -bewertung
Ergänzend dazu sind praktische Anteile in Form von Laborarbeiten, Exkursionen und Projektarbeiten integriert. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich in bestimmten Bereichen zu spezialisieren, etwa im Bereich Umweltmanagement, Altlastensanierung oder Naturschutz. Die Hochschule kooperiert mit regionalen Umweltbehörden, Instituten und Unternehmen, um praxisorientierte Lernangebote zu gewährleisten. Zudem werden Forschungsfelder wie nachhaltige Ressourcennutzung, Umweltmonitoring und geowissenschaftliche Modellierung abgedeckt.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Geoökologie" verfügen über eine wissenschaftliche Qualifikation, die sie für Tätigkeiten in Umweltämtern, Forschungsinstituten, Umweltberatungen sowie im Naturschutz qualifiziert. Sie können in Bereichen wie Umweltplanung, Umweltanalytik, Umweltmanagement, Sanierung von Altlasten oder in der Umweltbildung tätig werden. Durch die breite wissenschaftliche Ausbildung sind auch Karrieren in der Umweltforschung und in der Entwicklung nachhaltiger Strategien denkbar.