Auf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Geschichte" an der Universität Wien ist ein Vollzeitstudium, das in der Regelstudienzeit von vier Semestern zum Master of Arts führt. Das Studium befindet sich in Wien und bietet eine akademische Ausbildung im Fachbereich Geschichte. Es ist Teil des breit gefächerten historisch-gesellschaftlichen Angebots der Universität Wien, die eine Vielzahl von Forschungs- und Lehrschwerpunkten in diesem Fachbereich abdeckt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang "Geschichte" an der Universität Wien vermittelt fundierte Kenntnisse in verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte. Studierende haben die Möglichkeit, sich auf unterschiedliche Fachrichtungen zu spezialisieren, darunter Alter Geschichte, Mittelalterliche Geschichte sowie Neuere Geschichte. Das Studium ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische Lehrveranstaltungen als auch methodische Übungen, die den analytischen und interpretativen Umgang mit historischen Quellen fördern.
Der Studienplan besteht aus Pflichtmodulen, die grundlegende Kenntnisse in den jeweiligen Epochen und Methoden vermitteln, sowie Wahlpflichtmodulen, die eine Spezialisierung ermöglichen. Der Unterricht erfolgt in deutscher und englischer Sprache, was die internationalen Forschungs- und Austauschmöglichkeiten der Universität widerspiegelt. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in Wien statt, wobei auch Praxis- und Forschungsprojekte sowie Exkursionen Teil des Studienkonzepts sind.
Besondere Schwerpunkte des Studiengangs liegen in der Vermittlung von historischen Analysefähigkeiten, Sprachkompetenzen in alten und modernen Sprachen sowie in der kritischen Reflexion historischer Narrationen. Die Universität Wien kooperiert zudem mit nationalen und internationalen Forschungsinstituten, was den Studierenden Zugang zu vielfältigen wissenschaftlichen Netzwerken und Praxisangeboten ermöglicht.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Geschichte" verfügen über methodische, sprachliche und analytische Kompetenzen, die sie für eine Vielzahl von Berufsfeldern qualifizieren. Typische Einsatzbereiche sind die Arbeit in Museen, Archiven, Bibliotheken sowie in der Wissenschaft und Forschung. Zudem bestehen Berufsmöglichkeiten in der Bildungsarbeit, im Journalismus, in der Kulturverwaltung oder in der Öffentlichkeitsarbeit. Die im Studium erworbenen Fähigkeiten in Recherche, Analyse und Vermittlung sind auch in Bereichen wie Politik, Consulting oder internationaler Zusammenarbeit gefragt.