München: Lateinische Philologie (M.A.)

Übersicht

Das Masterstudium in Lateinische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist ein konsekutiver Studiengang, der auf einem Bachelorabschluss in diesem Fach aufbaut. Es handelt sich um ein Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern, das im Wintersemester beginnt und mit dem Titel Master of Arts abgeschlossen wird. Die Ausbildung findet am Standort München statt und wird in deutscher Sprache durchgeführt.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse in der lateinischen Sprache, Literatur, Kulturgeschichte sowie Sprachwissenschaft. Der Studienaufbau ist modularisiert und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Zu den Kernfächern zählen Sprachkompetenz, Literaturwissenschaft, Textanalyse sowie historische und kulturelle Kontextualisierung. Im Verlauf des Studiums besteht die Möglichkeit, sich auf bestimmte Fachgebiete zu spezialisieren, beispielsweise auf klassische Literatur, Sprachwissenschaft oder Kulturgeschichte. Das Studienprogramm ist in der Regel durch eine Kombination aus Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Praxisphasen geprägt. Praxisorientierte Elemente, wie Projektarbeiten und eventuell Forschungspraktika, sind integriert. Die LMU bietet zudem Kooperationen mit Forschungsinstituten sowie spezialisierte Forschungsfelder im Bereich der klassischen Philologie an. Das Studium findet ausschließlich in München statt, wobei die Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache gehalten werden.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Lateinische Philologie verfügen über ausgeprägte Sprachkompetenzen und ein fundiertes Verständnis der antiken Kultur und Literatur. Dies qualifiziert sie für Tätigkeiten in Bereichen wie Wissenschaft und Forschung, Kulturmanagement, Archiv- und Bibliothekswesen, Übersetzung sowie im Bildungsbereich. Zudem eröffnen die erworbenen analytischen und sprachlichen Fähigkeiten vielfältige Karrieremöglichkeiten in Verlagen, im Journalismus oder in der internationalen Zusammenarbeit.