Trier: Sozialkunde (B.Ed.)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Bachelor-Studiengang „Sozialkunde“ an der Universität Trier ist ein konsekutives Lehramtsstudium, das auf eine spätere Tätigkeit im Schulbereich vorbereitet. Das Studium hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und endet mit dem Abschluss „Bachelor of Education“. Es ist als Vollzeitstudium konzipiert und richtet sich an Studierende, die sich für gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren und diese kompetent vermitteln möchten. Die Universität Trier legt besonderen Wert auf eine praxisorientierte Ausbildung sowie auf die Forschungsfelder im Bereich Sozialwissenschaften und Bildungswissenschaften.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl fachwissenschaftliche als auch fachdidaktische Inhalte. Die ersten Semester vermitteln grundlegende Kenntnisse in Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Wirtschaft und Gesellschaft. Hierbei werden Themen wie gesellschaftliche Strukturen, politische Systeme, wirtschaftliche Zusammenhänge sowie gesellschaftliche Prozesse behandelt. Die Module sind in der Regel in Präsenzveranstaltungen, Seminaren und praktischen Lehrformaten gestaltet.
Im weiteren Studienverlauf folgt eine Vertiefung in der Fachdidaktik, die auf den Lehramtseinsatz im Schulbereich vorbereitet. Dabei stehen Unterrichtsmethoden, die Gestaltung von Lernprozessen sowie die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien im Fokus. Der Studiengang beinhaltet auch Praxisphasen, die in Partnerschulen der Region stattfinden, um praktische Lehrkompetenzen zu fördern.
Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studium ist an mehreren Standorten in Trier möglich, wobei die Fachinhalte an der Universität Trier vermittelt werden. Es bestehen Kooperationen mit regionalen Schulen, um praxisnahe Erfahrungen zu ermöglichen. Die Studienorganisation ist auf die Bedürfnisse zukünftiger Lehrkräfte ausgerichtet und integriert sowohl theoretische als auch praktische Elemente, um die Studierenden optimal auf den Schuldienst vorzubereiten.
Wichtige Inhalte:
- Grundlagen in Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Wirtschaft und Gesellschaft
- Gesellschaftliche Strukturen und Prozesse
- Politische Systeme und wirtschaftliche Zusammenhänge
- Fachdidaktik, Unterrichtsmethoden und Lernprozessgestaltung
- Entwicklung von Unterrichtsmaterialien
- Praxisphasen in Partnerschulen
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „Sozialkunde“ sind qualifiziert, als Lehrkräfte an Schulen im Sekundarbereich tätig zu werden. Sie können in verschiedenen Schulformen, insbesondere im Gymnasium, eingesetzt werden. Darüber hinaus eröffnen sich Arbeitsfelder in Bildungsadministration, Erwachsenenbildung, politischen Bildungseinrichtungen sowie in Organisationen, die sich mit gesellschaftlicher Entwicklung und Demokratieförderung beschäftigen. Die praxisorientierte Ausbildung sowie die fachspezifischen Kompetenzen ermöglichen den Einstieg in den Schuldienst sowie in berufsbezogene Tätigkeiten im Bereich Bildung und Gesellschaft.
Typische Einsatzbereiche:
- Lehrkräfte im Sekundarbereich an allgemeinbildenden Schulen
- Bildungsadministration
- Erwachsenenbildung
- Politische Bildungseinrichtungen
- Organisationen im Bereich gesellschaftliche Entwicklung und Demokratie