Leipzig: Theaterwissenschaft transkulturell - Geschichte, Theorie, Praxis (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Theaterwissenschaft transkulturell – Geschichte, Theorie, Praxis" an der Universität Leipzig vermittelt vertiefte Kenntnisse im Bereich der Theater- und Performanceforschung. Ziel ist es, Studierenden die wissenschaftliche Analyse und praktische Auseinandersetzung mit theaterbezogenen Themen auf internationaler Ebene zu ermöglichen. Das Studium ist auf den Erwerb eines Master of Arts ausgelegt und wird sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit angeboten. Es richtet sich an Personen, die Interesse an der historischen Entwicklung, den theoretischen Ansätzen sowie den praktischen Aspekten des Theaters haben. Die Universität Leipzig ist eine forschungsorientierte Hochschule mit Fokus auf interdisziplinäre Ansätze in den Geisteswissenschaften.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern und beginnt ausschließlich zum Wintersemester. Die Unterrichtssprache ist sowohl Deutsch als auch Englisch, was eine internationale Ausrichtung sicherstellt. Der Studienaufbau ist modular gestaltet und verbindet theoretische und praktische Inhalte miteinander. Zu den Kernmodulen zählen die Geschichte des Theaters von der Antike bis zur Gegenwart, theaterwissenschaftliche Theorien sowie praktische Übungen im Bereich der Schauspielkunst und Inszenierung. Ergänzend dazu werden interkulturelle und transkulturelle Perspektiven behandelt, um die Globalisierung und kulturelle Vielfalt im Theater zu reflektieren.
Das Studium beinhaltet sowohl Vorlesungen, Seminare als auch praktische Übungen, die in Lehrformaten wie Projekten, Workshops und Exkursionen umgesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit, Spezialisierungen in Bereichen wie Theatergeschichte, Theaterregie, Schauspiel oder Theaterpädagogik zu wählen. Zudem sind Praxisphasen, beispielsweise in Kooperation mit lokalen Theatern und kulturellen Einrichtungen, fest integriert. Die Hochschule legt Wert auf eine interdisziplinäre Ausbildung, die sowohl akademisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten fördert.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse, die sie für Tätigkeiten in verschiedenen kulturellen und künstlerischen Berufsfeldern qualifizieren. Mögliche Einsatzbereiche sind die Arbeit in Theatern, Kulturmanagement, kulturelle Bildung, Theater- und Performanceforschung, Journalismus sowie in internationalen kulturellen Organisationen. Das Studium schafft die Grundlage für eine wissenschaftliche Laufbahn oder eine Tätigkeit in der kulturellen Vermittlung und Projektentwicklung.