Bochum: Umweltingenieurwesen (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Umweltingenieurwesen" wird an der Hochschule Bochum angeboten. Ziel ist die Vermittlung von wissenschaftlichen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten im Bereich des nachhaltigen Schutzes und der Bewältigung von Umweltaufgaben. Das Studium ist auf die Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung ausgerichtet und bereitet die Studierenden auf Tätigkeiten in verschiedenen Umwelt- und Energiebereichen vor. Es richtet sich an Studierende, die an innovativen Lösungen für ökologische Herausforderungen interessiert sind.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang "Umweltingenieurwesen" an der Hochschule Bochum umfasst eine Regelstudienzeit von drei Semestern und wird in Vollzeit angeboten. Studienbeginn ist sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester möglich. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Der Studienaufbau ist modular gestaltet, wobei die ersten Semester vor allem Grundlagen in den Bereichen Umwelttechnik, Umweltmanagement, Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Erneuerbare Energien vermitteln. Die Vertiefung erfolgt in spezialisierten Modulen, die sich mit nachhaltiger Energieerzeugung, Umweltplanung, Umweltrecht und -politik sowie Umweltmonitoring beschäftigen.
Der Studiengang integriert praktische Anteile durch Projektarbeiten, Laborübungen und mögliche Kooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Zudem existieren Angebote für Praxissemester, die den Studierenden ermöglichen, Berufserfahrung zu sammeln. Die Hochschule Bochum legt besonderen Wert auf anwendungsorientierte Forschung und interdisziplinäre Ansätze im Bereich des Umweltingenieurwesens, um die Studierenden optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Umweltingenieurwesen" verfügen über Qualifikationen, die sie für Tätigkeiten in den Bereichen Umweltberatung, Umweltplanung, Projektmanagement im Bereich erneuerbare Energien sowie in der öffentlichen Verwaltung qualifizieren. Sie sind befähigt, technische, ökologische und rechtliche Aspekte umweltbezogener Projekte zu verbinden und in interdisziplinären Teams zu arbeiten.
Typische Einsatzbereiche:
- Unternehmen der Energiewirtschaft
- Umwelttechnikfirmen
- Planungsbüros
- Behörden
- Forschungseinrichtungen