Berlin: Geschichte und Kulturen Altvorderasiens mit dem Schwerpunkt Altorientalistik (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang "Geschichte und Kulturen Altvorderasiens mit dem Schwerpunkt Altorientalistik" wird an der Freien Universität Berlin angeboten. Der Studiengang ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Das Studium findet in Vollzeitform statt und beginnt sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Es richtet sich an Studierende, die sich auf die Erforschung der Geschichte und Kulturen des altvorderasiatischen Raumes spezialisieren möchten. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, und der Studienort ist Berlin.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse in den historischen, kulturellen und sprachlichen Aspekten des Altvorderasiens, insbesondere im Bereich der Altorientalistik. Die Studienstruktur umfasst in der Regel eine Kombination aus Pflichtmodulen, Wahlpflichtfächern und spezialisierten Seminaren, die sich auf die unterschiedlichen Epochen, Regionen und Kulturen des altvorderasiatischen Raumes konzentrieren. Typischerweise beinhaltet das Studium grundlegende Module in altorientalischer Geschichte, Archäologie, Sprache und Literatur sowie Methodik und Forschungsansätze.
Der Studienverlauf ist so gestaltet, dass die Studierenden sowohl theoretische Kenntnisse erwerben als auch praktische Fähigkeiten, beispielsweise in der Textanalyse, Quellenkritik und Paläografie. Praktische Anteile können durch Exkursionen, Projektarbeiten oder Kooperationen mit Museen und archäologischen Instituten ergänzt werden. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich an den Standorten der Freie Universität Berlin in Berlin statt, wobei auch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen möglich ist.
Besondere Schwerpunkte liegen auf der Vermittlung sprachlicher Kompetenzen in altorientalischen Sprachen sowie auf der Analyse archäologischer Funde und kultureller Entwicklungen. Das Studium zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Forschungsansätzen und Praxis aus, wodurch die Studierenden auf eine wissenschaftliche Karriere, Tätigkeiten in Museen, Archiven oder in der Kulturgüterverwaltung vorbereitet werden.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs haben vielfältige Berufsaussichten in Bereichen wie Forschung und Wissenschaft, Museen, archäologischer Denkmalpflege, Kulturmanagement sowie in Institutionen der kulturellen Heritage-Protection. Zudem bestehen Einsatzmöglichkeiten in der Archivarbeit, in der wissenschaftlichen Dokumentation oder in international ausgerichteten Kultur- und Bildungsprojekten. Die im Studium erworbenen sprachlichen, historischen und methodischen Kompetenzen qualifizieren für Tätigkeiten, die eine vertiefte Kenntnis der altorientalischen Kulturen und Sprachen erfordern.